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RIGOLETTO Premiere auf der Bregenzer Seebühne: Und der Clown spielt mit
Umjubelte Premiere auf der Bregenzer Seebühne. Der brandende Applaus für Künstler und Bühnentechnik hielt die Agierenden lange auf der Bühne. Auch die anschließende Premierenfeier dauerte bis lange nach Mitternacht, auch Vorstellung des Teams durch Festspiel-Intendantin Elisabeth Sobotka mit heftigem Applaus und ‚Bravo!‘ Rufen.
Alle zwei Jahre ein neues Stück auf der Bregenzer Seebühne und immer überlegen wir uns wie das getoppt werden soll. Es ist wieder gelungen! Nach dem Virtuellen Kartenspiel bei Carmen nun der Clown, der in den Szenen mitspielt und im Laufe der Handlung zu einer Art Horror-Clown wird – zumindest optisch. Die Handlung ist hinlänglich bekannt, die Umsetzung bei den Bregenzer Festspiele hat doch einige Überraschungen zu bieten. Keine Angst, wir spoilern nicht und geben eine uneingeschränkte Empfehlung, dieses Stück anzuschauen. Nur soviel: Auch ein Fesselballon spielt eine Rolle, und der hat sogar eine offizielle Kennzeichnung der österreichischen Luftfahrtbehörde.
Das Opernhaus unter freiem Himmel hat nicht nur eine aufwändige Lichtanlage, sondern auch Lautsprecher mit insgesamt 310.000 Watt, was in etwa 3.100 Heim-Stereoanlagen entspricht. Wichtig ist die punktuelle Ausrichtung auf die insgesamt 7.000 Sitzplätze, so dass jeder Besucher eine optimalen Sound erhält. Auch das Bühnenbild hat einige Superlativen zu bieten: So wiegt der nach allen Seiten bewegliche Kopf über 30 Tonnen, die Augäpfel allein haben einen Durchmesser von über zwei Meter, Der Mittelfinger der beweglichen Hand misst über elf Meter, und, und, und …
Im Gespräch mit anderen Pressevertretern der Premiere anschließenden Künstlerempfang waren durchweg positive Stimmen zu vernehmen. Man hatte im Vorfeld ja immer wieder einen kleinen Einblick in verschiedene Stadien der Fertigstellung des Bühnenbildes erhalten, aber das Ergebnis und das Zusammenspiel mit den Künstlern haut einen um, klasse!
CL Zobavnik, 5News.de
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